Big Data zur Bekämpfung der Corona-Pandemie – geht das?
Was ist „Big Data“?
Mit Big Data zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hört sich vorerst gut an. Doch, was ist eigentlich dieses „Big Data“?
Dieser in aller Munde und allgegenwärtige Begriff steht für große Datenmengen, die über das Internet oder anderweitig gesammelt und ausgewertet werden. Viele der Daten sind personenbezogen. Sie lassen sich zu beliebigen Zwecken nutzen, z.B. um Statistiken zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu erstellen[1].
Eine solch riesige Datenmenge ist von einem menschlichen Gehirn nicht mehr zu bewältigen. So kristallisieren sich aufgrund der automatisierten Analyse personenbezogener betroffener Daten Muster, welche für Regierungen aller Welt in der Corona Krise stark von Vorteil sein können[2].
Der Einsatz von Big Data in der Medizin zur Bekämpfung der Corona Pandemie rettet somit indirekt das Leben vieler Menschen!
#FlattenTheCurve
Die Einsatzmöglichkeiten von Big Data scheinen unbegrenzt zu sein. In der Gesundheitsbranche kann der Einsatz von Big Data von enormer Hilfe sein. Mit dem Hashtag #FlattenTheCurve werden die Bürgerinnen und Bürger aller Welt in den sozialen Medien dazu bewegt, so gut es geht auf soziale Kontakte zu verzichten. Durch die Einhaltung der Empfehlungen des Gesundheitsministeriums werden sich weniger Personen mit dem gefährlichen und hoch ansteckenden Coronavirus infizieren.
Durch ständiger Absprache mit dem Robert-Koch-Institut wird das Gesundheitssystem folglich nicht überlastet, wodurch jeder Coronavirus infizierte oder nicht infizierte Patient behandelt werden kann[3].

Der Einsatz von Big Data in der Medizin
Doch, wie wird Big Data nun zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingesetzt?
Wie bereits in der Krebstherapie eingesetzt, lassen sich durch den Einsatz von Big Data Supercomputer erstellen, welche Ärzte bei der Feststellung von Corona-Diagnosen unterstützen. Dies ist durch den Vergleich vieler personenbezogener Daten infizierter Personen möglich. Die Therapie zur Bekämpfung, für die ein Team aus Ärzten Stunden benötigt, erstellt der Computer also in wenigen Minuten.
In der medizinischen Forschung können Massendaten helfen, die besten Therapien für jegliche Art von Krankheiten zu finden.
Durch die Sammlung von Daten aller Coronavirus infizierten Patienten können Ärzte schneller reagieren und eine Diagnose somit schneller erstellen. Solch eine schnelle Handlung kann zur Verlangsamung der Ausbreitung führen.
Desweiteren werden Erfolge gegen den Kampf mit dem Virus verzeichnet, verglichen und weitere Maßnahmen besser strukturiert. So wird analysiert, ob die Maßnahmen im Nachhinein effektiv zur Verbesserung der Lage führen[4][5].
Fazit
Kann Big Data also nun zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beisteuern?
Absolut! Denn der Einsatz von Big Data bildet aufgrund des Ausmaßes der Pandemie einen wichtigen Anhaltspunkt.
Der Einsatz von Big Data zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist also ein guter und rettet viele Menschenleben.
Mit der Analyse großer Datenmengen von Krankenhäusern und betroffene Personen wird das Problem eingedämmt und vorgebeugt. Durch die Analyse der Daten durch den Staat werden den Bürgerinnen und Bürgern Handlungsempfehlungen vermittelt, die zu einem erheblichen Schlag gegen die Ausbreitung jeglicher Krankheit ausrufen können.

Quellen:
[1] https://www.datenschutzzentrum.de/uploads/bigdata/20130318-bigdata-und-datenschutz.pdf
[2] https://www.econstor.eu/handle/10419/191736
[3] https://www.swr.de/swraktuell/flatten-the-curve-104.html
[4] https://www.bmbf.de/de/was-ki-fuer-die-medizin-bedeutet-9177.html
[5] https://www.datarevenue.com/de-blog/kuenstliche-intelligenz-in-der-medizin